Die Mexikanische Limette – saurer Zitrusspaß für Jung und Alt

Mexikanische Limette

Die Mexikanische Limette ist für viele die „echte Limette“, denn in Sachen Säure kann keine ihrer vielen Schwestern aus der großen Limettenfamilie ihr das Wasser reichen. Ihren botanischen Namen Citrus aurantifolia, der übersetzt „vergoldetes Blatt“ bedeutet, verdankt sie den hellgrünen Blättern. Eine Vielzahl von englischen Namen wie „Key lime“, „West Indian lime“, „Bartenders lime“ oder Onami lime stehen für Ihre weite Verbreitung und ihre Bedeutung für die Herstellung exotischer Cocktails. Ihr Hauptattribut „Mexikanisch“ trägt sie heute wegen des dominierenden Anbaugebiets Mexiko. Mexikanische Limetten kaufen können Sie in unserem Orangerieshop.

Mexikanische Limette
Die mexikanische Limette ist meistens grün und innen sauer.

Die Mexikanische Limette – die Botanik der Mexikanischen Limette

Die Mexikanische Limette ist wie die meisten Limetten eine eher kleinbleibende und langsam wachsende Limettensorte. Ihre Zweige wachsen eher unregelmäßig, aber durchaus attraktiv und tragen wie viele andere Zitrusarten Dornen. Die Blätter sind eher klein, oval bis eliptisch und eher hell- als dunkelgrün. Die kleine und eher runde Frucht, die aber auch einen kleinen Höcker trägt, hat grünliches und sehr saftiges Fleisch. Die Frucht bleibt übrigens nur grün, wenn sie im Warmen bleibt, sobald die Limetten kühlen Temperaturen ausgesetzt sind, verfärben sich die Früchte gelb.

Die Mexikanische Limette – die Pflege der Pflanze

Die Mexikanische Limette ist besonders wärmeliebend, selbst im warmen Sizilien ist ihr Anbau nicht ganz einfach. Nördlich der Alpen, wo die Limette wie die meisten Zitruspflanzen in einem frostfreien Winterquartier wie etwa einer Orangerie überwintern muss, sollte das Winterquartier eher etwas wärmer sein. Temperaturen um die 10° bis 15° C und auch im Winter viel Licht haben sich als günstig erwiesen. Grundsätzlich müssen Sie bei der mexikanischen Limette mit Blattfall rechnen, der aber unproblematisch ist. Sobald es wieder wärmer wird und die Sonne kräftiger ist, bildet die Mexikanische Limette neue Blätter, die die alten ersetzen. Wichtig ist allerdings, dass die Mexikanische Limette im Winterquartier und bei reduziertem Laub nur sehr zurückhaltend gegossen wird. Bei der Feststellung des richtigen Zeitpunkts, um die Pflanze zu gießen, hilft Ihnen der Feuchtigkeitsmesser von Meine Orangerie.

In der Hauptvegetationszeit von ca. Mai bis August hilft eine regelmäßige Düngung mit Plantas Zitruszauber. Ungefähr alle zwei Jahre sollten Sie die Mexikanische Limette umtopfen, besonders gut geeignet ist unsere Zitruserde von Meine Orangerie. 

Aufgrund ihres langsamen Wachstums sollte sich der Schnitt bei der Mexikanischen Limette sehr in Grenzen halten. Lediglich der Erhaltungsschnitt, bei dem abgestorbene Zweige oder Äste entfernt werden, ist angebracht.

Die Mexikanische Limette – die Verwendung der Früchte

Die besonders intensive Säure macht die mexikanische Limette zu einer wichtigen Zutat bei vielen exotischen Getränken -alkoholischer oder nicht-alkoholischer Art. Auch wenn die Ernte nördlich der Alpen nicht ganz so üppig ausfällt, lassen sich doch Limetten auch bei einer Kultur in Mitteleuropa genießen. Bitte beachten Sie, dass Früchte, die bei Lieferung am Baum sind, nicht verzehrt werden sollten. Solche Früchte, die Sie selber ohne Pflanzenschutz heranziehen, können aber problemlos eingesetzt werden.