Die richtige Olivenbaum Pflege ist Voraussetzung für das Gedeihen der Pflanzen nördlich der Alpen. Lesen Sie in diesem Beitrag alles Wichtige über diese Kultur, Bedeutung und Pflege des Olivenbaums, der für die mediterrane Kultur und Landwirtschaft von überragender Bedeutung ist. Olivenbäume kaufen können Sie in unserem Shop.
Der Olivenbaum, der heilige Baum des Mittelmeers
Seit Jahrtausenden ist der Olivenbaum Begleiter des Menschen, eine echte Kulturpflanze, die die Entwicklung des Menschen im Mittelmeerraum geprägt hat. Schon vor 5000 Jahren wurde er -wie Funde auf Kreta beweisen- kultiviert und verehrt. Nicht nur den Griechen galt und gilt er als heilig, denn das Öl seiner Früchte war und ist nicht nur ein wertvolles Lebensmittel sondern auch wichtiger Energielieferant. Die Pflanze liefert darüber hinaus Holz, spendet Schatten und ist vor allem überaus robust. So ist es kein Wunder, dass antike Dichter wie Sophokles und heilige Schriften wie die Bibel dem Olivenbaum mit besonderer Symbolkraft huldigen. Es ist ein Ölbaumzweig, den die Taube in der biblischen Geschichte von der Arche Noah im Schnabel trägt, als die Sintflut Ihrem Ende zuneigt. Der Olivenbaum – ein Symbol des Friedens zwischen den Menschen und der Menschen mit Gott.
Olivenbaum Pflege – die Biologie des Olivenbaums
Der Olivenbaum, der heute in der Regel der botanischen Art Olea europaea entspricht und auch „Ölbaum“ oder „Olive“ genannt wird, stammt ursprünglich aus Asien und wurde als Kulturpflanze schon früh den Bedürfnissen der Menschen angepasst. Da die Wildform Olea oleaster eigentlich ein Strauch ist, wurden schon früh die unteren Zweige entfernt, damit sie nicht durch Viehbiss reduziert werden konnten.
Die Olivenbaum Pflege ist wesentlich von der Botanik des Olivenbaums bestimmt. Der Olivenbaum ist ein immergrüner Baum, der nach einer Blüte im Frühjahr, die in Blütenrispen erfolgt, viele einkernige Olivenfrüchte hervorbringt. Diese werden vor allem zur Ölgewinnung, aber auch als Speiseoliven für zahlreiche Rezepte, aber auch zum direkten Verzehr verwendet. Allerdings müssen den Oliven dazu die Bitterstoffe entzogen werden.
Charakteristisch für den Olivenbaum ist im höheren Alter der knorrige, rissige Stamm und die schmalen, silber schimmernden Blätter. Diese Blätter sind wichtiger Teil der Überlebensstrategie des Olivenbaums, den ihr Aufbau hilft dem Baum Wasser zu sparen. So sind auf der Unterseite Öffnungen, die in der Hitze des Tages geschlossen sind, sich bei Nacht aber öffnen, um Kondenswasser aufzunehmen. Zur Überlebensstrategie im trockenen Mittelmeerraum gehören auch bis zu 7 m lange Wurzeln, die dem Baum darüber hinaus in zum Teil unwägbarem Gebiet Halt geben.
Mit diesen Mitteln ausgestattet, können Olivenbäume sehr alt, dh. bis zu mehreren 1000 Jahren alt werden. Sie sind widerstandsfähig und schlagen auch Zerstörungen durch Brand oder zu große Trockenheit wieder aus. Unbedingt zu vermeiden ist allerdings Staunässe, denn die Pflanze ist an trockene, durchlässige Böden angepasst.
Als eine der wichtigsten Nutzpflanze des Mittelmeerraums ist der Olivenbaum weit verbreitet, allein für Spanien schätzt man eine Anzahl von 300 Mio. Exemplaren. Dabei sind die Olivenbäume keineswegs identisch, es werden ca. 1.300 verschiedene Sorten entlang der Mittelmeerküste vermutet. Diese Sorten unterscheiden sich nach den geografischen und klimatischen Besonderheiten der jeweiligen Regionen wie etwa Syrien, Spanien, der Türkei oder Tunesien. So sind etwa die Olivenbäume der Toskana kleiner und kompakter als etwa die großen, in riesigen Wäldern wachsenden Olivenbäume Neapels.
Die Fruchtbarkeit des Olivenbaums ist sprichwörtlich: nach ca. 5 Jahren trägt er in seiner Heimatregion Früchte und bringt im Schnitt 20 kg Oliven, aus denen 4 Liter Olivenöl produziert werden können. Das gesunde Öl wurde und wird nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch als Brennstoff, zur Körperpflege, aber auch als Währung der antiken Völker eingesetzt. Olivenöl gilt als sehr bekömmlich und gesund, es soll den Cholesterinspiegel begünstigen und Kreislauf und Verdauung anregen und schließlich die Widerstandskräfte erhöhen. Schon Hipokrates beschrieb die gesunde Wirkung des Olivenöls, das reich an einfach ungesättigte Fettsäuren und Vitamin E ist. Es verzögert damit den Alterungsprozess der Zellen, dem hohe Polyphenolgehalt wird eine positive Wirkung gegenüber den gefährlichen Antioxidantien zugeschrieben.
Die Olivenbaum Pflege – so pflegen Sie den Olivenbaum nördlich der Alpen
Im Mittelmeerraum ist die Olivenbaum Pflege denkbar einfach, da sich der Baum über Jahrtausende an diese Standorte angepasst hat. Ein Schnitt im Frühjahr, der die Krone zur Erleichterung der Ernte in eine Kelchform bringt, ein wenig Pflanzenschutz und Düngung mit Algenpräparaten, Kupferulfat und Spurenelemente sind schon alles, was ein Olivenbauer seinen Olivenbäume zukommen lässt.
Die Olivenbaum Pflege – die richtige Standortwahl im Sommer und Winter
In Mitteleuropa, also nördlich der Alpen, ist die Olivenbaum Pflege etwas komplizierter, aber immer noch unkompliziert. Wichtigster Faktor bleibt der Standort, denn der Olivenbaum ist nur bedingt winterhart. Ab Temperaturen unter -10° C muss mit Frostschäden gerechnet werden. Das heißt für kalte Regionen in Mittel- und Hochgebirgen oder abseits von Küsten und Flusstälern, dass der Olivenbaum nur als Kübelpflanze gehalten werden kann. In den milderen Regionen wie etwa Weinbaugebieten werden Gartenbesitzer immer mutiger und pflanzen Olivenbäume aus. Allerdings muss auch hier dem Winterschutz ein besonderes Augenmerk zukommen. Dieser kann bei ausgepflanzten Olivenbäume mit einem Winterschutzvlies oder einer Winterschutzfolie erfolgen, die aber so weit wie möglich lichtdurchlässig sein muss.
Neben der grundsätzlichen Standortfrage -kalte oder milde Winter- ist vor allem die Akklimatisierung des Baums, also die individuelle Anpassung an das lokale Klima ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Olivenbaum Pflege. Die Akklimatisierung ist umso leichter, je jünger die Pflanze ist. Bei älteren Bäumen, die aus dem heißen Andalusien ins kühle Deutschland gebracht werden, ist das Risiko nicht gering, dass eine Anpassung nicht funktioniert.
Vor dem Hintergrund langjähriger Erfahrung empfiehlt „Meine Orangerie“ folgende Überwinterungsstrategie für Olivenbäume: Es sollte ein junges Olivenstämmchen im Kübel angeschafft und zunächst auch im Kübel gehalten werden. Dieses Stämmchen sollte so lange wie möglich auch im Winter draußen bleiben. Bei sehr niedrigen Temperaturen sollte ein temporärer Schutz -z.B. durch Unterbringung in einem geschützteren, aber kalten Raum wie etwa der Garage, erfolgen. Durch regelmäßiges Umtopfen wird das Wachstum des Olivenbaums gefördert. Hat der Olivenbaum nach 5 bis 7 Jahren eine Größe erreicht, die für die Kübelkultur zu groß ist, sollte ein Auspflanzen an einem geschützten Standort in eine sehr durchlässige Erde erwogen werden. Einmal ausgepflanzt ist für den Hochwinter ein Winterschutz sinnvoll und in vielen Regionen unbedingt erforderlich.
Die Olivenbaum Pflege – Vorsicht vor Staunässe
Neben der fehlenden Frosthärte im unteren Bereich ist die Empfindlichkeit der Wurzeln das zweite zentrale Thema bei der Olivenbaum Pflege. Sowohl im Kübel als auch im Garten sollte das Substrat sehr durchlässig, vielleicht sogar sandig sein. Im Winter, der ja immer häufig sehr feucht wird, ist ein Schutz vor Übernässung sehr hilfreich. Gerade im späten Winter können aufgrund von Staunässe Blattverlust und Pilzbefall auftreten, wenn die Feuchtigkeit in der Erde hoch, die Temperaturen für die Verdunstung aber noch gering sind. Ideal für die Kübelkultur ist daher sicher ein überdachter Standort.
Die Olivenbaum Pflege – Olivenbäume richtig schneiden
Wie bei allen immergrünen Pflanzen erfolgt der Schnitt nur sehr zurückhaltend, denn das Wachstum ist nicht so dynamisch wie bei laubabwerfenden Gehölzen. In der Olivenbaum Pflege hat der Schnitt die Funktion des Erziehungs- und Erhaltungsschnitts. Zur Erhaltung dient die Entfernung abgestorbener Zweige und Äste, die z.B. durch Windbruch entstehen können. Bei der Erziehung geht es um das Erreichen der gewünschten Kronenform, die nördlich der Alpen weniger der Erleichterung der Ernte als vielmehr aus ästhetischer Perspektive erfolgt. Auch sollte das Kroneninnere behutsam ausgelichtet werden, indem z.B. über Kreuz wachsende Zweige und Äste entfernt werden.
Die Olivenbaum Pflege – Gießen und Düngen
Der Olivenbaum benötigt als Trockenheitsspezialist nur wenig Wasser und kommt in feuchten Sommern häufig schon mit dem Regenwasser oder der Luftfeuchtigkeit aus. Auch eine Düngung ist bei ausgepflanzten Pflanzen nicht erforderlich. Bei der Kübelkultur sollte man jedoch mindestens einmal im Monat düngen, hierzu eignet sich ein Dünger wie etwa den Meine Orangerie Olivendünger.
Die Olivenbaum Pflege nördlich der Alpen ist also nicht kompliziert, wenn man die Botanik und Herkunft des Olivenbaums berücksichtigt.
Quelle: „Die Olive – flüssiges Gold“, in: Bayern2 – Radiowissen
Guten Tag!
Ich habe mir vor einigen Tagen einen Olivenbaum aus Italien mitgebracht, der umgetopft werden sollte. Kann ich das jetzt noch im Herbst erledigen, oder sollte ich bis zum nächsten Frühjahr warten?
Viele Grüße aus Dresden
Hallo,
das Umtopfen ist im frühen Frühjahr dran.
Viele Grüße
Dominik Große Holtforth
Hallo! Wir haben einen sehr großzügigen Eingangsbereich in unserem Haus mit einer Lichtkuppel im Dach, welche den Raum beleuchtet. Wir möchten uns für diesen Bereich gern einen Olivenbaum anschaffen. Ist es möglich dort einen zu halten ohne diesen im Sommer auf die Terasse zu schleppen? Oder muss er in jedem Fall im Sommer raus?
Hallo,
wenn die Luft warm und trocken ist, rate ich dringend davon ab. Dauerhaft wird es einem Olivenbaum nicht gut gehen. Vielleicht haben Sie eine Vapiano Filiale in der Nähe. Dort werden Olivenbäume im Innenbereich aufgestellt. Allerdings setzt Vapiano -wie ich gehört habe- Wechselpflanzen ein: wenn es einem Baum schlechter geht, wird er durch ein Pendant ersetzt und kann sich im Freiland erholen. Wenn es dem Baum dann besser geht, findet erneut ein Tausch statt.
Gerne können Sie mir auch einmal ein Foto von dem Eingangsbereich an grosseholtforth@meine-orangerie.de mailen. Vielleicht fällt mir noch eine Lösung aus.
Viele Grüße
D. Große Holtforth
Hallo Herr Holtforth,
können Sie mir bitte eine Buchempfehlung aussprechen mit dem Thema:
Wie schneide ich einen Olivenbaum richtig und wann ist die beste Zeit dafür.
Habe in Kroatien ( Dalmatien ) einige Hundert Bäume.
Wenn ich 10 Experten befrage bekomme ich 15 Antworten 🙂
Möchte mal wissenschaftliche Lektüre lesen, allerdings finde ich im Netz nichts brauchbares, außer ihre Seite ( keine Schmeichelei )
Gezielt würde mich interessieren, kann ich den Olivenbaum im Sommer schneiden, wenn er keine Früchte trägt oder ist es doch besser zu warten nach der Ernte (ab November) oder erst im Frühjahr Ende Feb/März.
Auch wie man ein Olivenbaum gießen sollte, gibt es mehrere Theorien.
Von Gar nicht, über selten und dafür viel oder regelmäßig und wenig. Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar
Hallo,
vielen Dank für die nette Nachricht. Sie sollten sich einmal -falls das möglich ist- auf englischen Seiten umsehen. Mit dem Suchbegriff „Pruning olive trees“ finden Sie interessante Informationen, die Ihnen auch weiterhelfen sollten. Meine Informationen richten sich an Olivenbaumhalter, die die Bäume ganz überwiegend im Kübel kultivieren. Insofern kann man die Informationen nicht 1:1 übertragen. Wenn Sie mir einmal ein Bild von Ihren Oliven mailen wollen, würde mich das freuen. Die email Adresse ist grosseholtforth@meine-orangerie.de.
Viele Grüße
Dominik Große Holtforth
Guten Tag!
Ich würde mir gerne ein Oliven Baum zulegen. Habe einen schönen Olea European Pompon gefunden, 285€. Wurde aus Spanien im März 2016 eingeliefert. Mein Wohnort ist Deutschland, in Wiesbaden. Der Baum ist schon 2 Meter hoch und hat eine ordentliche Stammdicke!
Würden sie empfehlen so einen Baum zu kaufen? Wird er sich gut anpassen können? Oder wird die Baum krone sich mit den Jahren lichten, da das Klima hier anders ist?
Mfg
Guten Tag,
es hängt vom konkreten Standort ab, ob der Olivenbaum die Wiesbadener Winter verträgt oder nicht. Der Standort sollte geschützt sein -auch ein wenig vor Nässe- und eher im milderen Tal als in den kälteren Höhenlagen. Gerne können Sie mir auch ein Foto vom vorgesehenen Standort und weitere Angaben mailen. Dann kann ich Ihnen vielleicht noch mehr raten. Die mail-Adresse ist grosseholtforth@meine-orangerie.de.
Viele Grüße
D. Große Holtforth
Heia, wir habenbei uns im Krankenhaus in Norwegen(Nordnorwegen) zwei alte Olivenbaeume bekommen. Sie stehen in grossen Planzkisten, leider stehen sieda das ganze Jahr innen. Klima ist sehr trocken, licht im WInter nur kuenstlich, Temperatur das ganze Jahr gleichbleibend so um die 25 Grad. NUn werfen beide ihr Blaetter ab und ich habe Laeuse entdeckt. Was koennen wir als Rettungsmassnahme tun..oder ist es zu spaet?
Viele Gruesse aus dem Norden
Annett GAntke
Hallo,
das ist ja toll. Anfragen aus Norwegen hatte ich noch nicht 😉
Olivenbäume sind keine Zimmerpflanzen, die Frage ist aber, ob sie schon länger in Norwegen sind und wo sie vorher gestanden haben. Ich denke, dass sie im Sommer -also jetzt- nach draußen sollten. Für den Winter kann man eine Lösung mit einer Pflanzenlampe versuchen.
Am Besten Sie sehen mir mal ein Digitalfoto an grosseholtforth@meine-orangerie, ich würde mir die Bäume einmal gerne ansehen. Am Besten ist auf dem Foto auch der jetzige Standort zu erkennen.
Viele Grüße
Dominik Große Holtforth
Hallo,
Wir haben einen Olivenbaum auf unserer Holzterasse eingepflanzt und bekommen ihn schon seit mehreren Jahren gut über den Winter. Allerdings wächst der Baum nicht richtig, er bildet kaum neue Triebe. Er hat einen wunderschönen alten Stamm, aber von einer Krone kann keine Rede sein, es sind lediglich ein paar dünne Äste mit Blättern dran. Mir fällt auch auf, dass der Stamm immer schwärzer wird. Was machen wir wohl falsch? Ich dünge ihn mit einem speziellen Dünger von einem Olivenbaum-Züchter.
Herzliche Grüße,
S. Schestag
Hallo Frau Schestag,
wie ist denn die Beschaffenheit des Pflanzlochs? Ist es groß genug, tief genug und ist die Erde durchlässig? Ein weiteres Problem könnte sein, dass der Olivenbaum insgesamt zu nass steht. Gerne können Sie mir auch ein Digitalfoto mit weiteren Informationen an grosseholtforth@meine-orangerie.de senden, dann kann ich sicher noch mehr sagen.
Viele Grüße
D. Große Holtforth
Guten Abend,
ich wende mich mit folgendem Problem an Sie.
Habe vor 12 Jahren eine Olivenbäumchen aus Italien mitgebracht. Mittlerweile hat es eine stattliche Größe und auch schon mehrfach Früchte getragen. Jetzt ist beim Umzug der große Terakotta Pflanzkübel zerbrochen und ich möchte den Baum großzügig umtopfen. Problem das ich sehe ist, dass der Wurzelballen „stein“ hart ist und sich eigentlich keine Bewegung im Wurzelbereich erkennen lässt. Vergleichbar mit einem „Beton-Klotz“. Ich habe bei dem neuen Kübel zu allen Seiten genug Platz, um ausreichend neue Erde aufzufüllen. Ist es dann nur damit getan, der „Klotz“ da rein zu setzten und drum herum mit frischer Erde aufzufüllen? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass da nochmal die Wurzeln rauskommen und sich verbreitern. Muss ich den festen Ballen irgendwie lockern oder passiert da etwas von alleine?
Vielleicht können Sie mir einen Tipp geben, dass der Baum auch schnellstens in den Genuss der frischen Erde kommt.
Vielen Dank füe eine Rückmeldung.
Gruß aus Koblenz
Guten Abend,
Olivenbäume sind „hart“ im Nehmen, insofern ist hält er die harte Erde aus. Zum Anwurzeln wäre allerdings schon besser, wenn Sie die alte Erde auflockern und vielleicht sogar z.T. entfernen könnten. Entfernen sollten Sie vielleicht gerade den harten Teil, da die Qualität dieser Erde gering ist.
Außer Aufweichen mit Wasser fällt mir leider keine passable Lösung ein. Allerdings sollten Sie dabei den Olivenbaum nicht ertränken.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein wenig helfen.
Viele Grüße
Dr. Dominik Große Holtforth