Kübelpflanzen für Ihre Terrasse

Kübelpflanzen sind für jede Sommerterrasse ein Muss. Wenn man die Kübelpflanzen schon im April auf die Terrasse stellt, können sie um einiges früher mit der Vegetation beginnen und stehen nun im Juni in voller Blüte. Wenn Sie noch keine Kübelpflanzen haben oder Ihre Sammlung erweitern möchten, dann können Sie Kübelpflanzen im Orangerie Shop kaufen.

Kübelpflanzen
Agapanthus

Das mediterrane Terrassenparadies besteht bei vielen Liebhabern nicht nur aus Zitruspflanzen wie einem Zitronenbaum, einem Orangenbaum oder einer Limette. Auch Palmen und mindestens ein Olivenbaum gehören dazu.

Für echte Hingucker sorgen aber die im Sommer blühenden Kübelschönheiten wie Agapanthus, Zylinderputzer (botanisch: Callistemon), Oleander, Bougainvillea, Calla, Engelstrompete, Mandevilla und Hibiskus. Sie brauchen wie die Zitruspflanzen, die Olivenbäume und die Palmen den richtigen Standort und die richtige Pflege, um einen ganzen warmen Sommer lang, jede Terrasse in einen sonnigen, mediterranen Traum zu verwandeln.

Damit die Blütenschönheit möglichst den ganzen Sommer andauert, sind einige Grundregeln zu beachten, die für fast alle Pflanzen gilt: Blütenpflanzen sind Sonnenanbeter und brauchen zumindest ein wenig Sonne, mehr ist aber in der Regel auch tatsächlich mehr. Weiter müssen gerade Kübelpflanzen regelmäßig gegossen und gedüngt werden. Kübelpflanzen können nicht mit ihren Wurzeln in tiefere Bodenschichten vordringen, um dort Wasser- und Nährstoffreserven zu erschließen.

Als Dünger empfehlen wir bei „Meine Orangerie“ den ZitrusdüngerZitruszauber„. Dieser kann auch bei allen anderen Kübelpflanzen eingesetzt werden, da er eine große Breite an Spurenelementen abdeckt.

Entscheidend für den Erfolg: Kübelpflanzen richtig gießen

Eines der größten Probleme bei der Kübelkultur ist die richtige Dosierung des Gießwassers. Einige Gruppen von Kübelpflanzen wie Zitrus, Olive und Sukkulenten benötigen eher weniger Wasser, das Substrat muss durchlässig sein und das Wasser sollte gut abfließen können. Daher empfiehlt sich bei diesen Pflanzen auch der Einsatz von Topffüßen, damit Staunässe vermieden wird. Andere Pflanzen wie etwa Zantedeschia (die viele mit der Calla verwechseln), Nerium Oleander und auch Engelstrompete brauchen viel Wasser. Gerade Engelstrompeten mit ihren großen weichen Blättern verdunsten an heißen Tagen sehr große Mengen Gießwassern und müssen an solchen Tagen sogar zweimal gegossen werden.

Um die Qual des richtigen Gießens zu mildern, können sich Kübelpflanzengärtner einiger sinnvoller Hilfsmittel bedienen. Sehr nützlich ist der Feuchtigkeitsmesser von „Meine Orangerie“, der auch in unserem Shop erhältlich ist. Mit diesem kann man den Grad der Feuchte im Wurzelballen sehr genau feststellen und erst dann gießen, wenn das Substrat für die Pflanze zu trocken ist.

Auch eine Bewässerungsanlage (z.B. von Gardena) kann sehr sinnvoll sein. Auf der einen Seite reduziert sie die Zahl gefüllter Gießkannen, die man allabendlich über die Terrasse schleppen muss. Vor allem aber lässt sich das Wasser über Düsen wohldosiert und schonend in das Substrat einbringen.

Platz machen für neue Blüten – der richtige Schnitt für blühende Kübelpflanzen

Versierte Gärtner kennen es – will man möglichst viele Blüten im Jahr haben, müssen alte Blüten nach dem Verblühen abgeschnitten werden. Das gilt für einige Kübelpflanzen wie Callistemon, Calla und Zantedeschia, Agapanthus und auch Engelstrompete. Aber Vorsicht: bei Zitruspflanzen, Olivenbäumen und Oleander sollten die Blüten nicht abgeschnitten werden. Vor allem bei Zitrus würde man ja die nächste Ernte damit zerstören.

Auch abgeknickte oder abgestorbene Zweige oder sonstige Pflanzenteile sollten abgeschnitten werden. Keinesfalls sollte ein intensiver Rückschnitt in der Vegetationszeit erfolgen. Dieser steht -wenn überhaupt- im späten Winter kurz vor dem Ausräumen auf die Terrasse an.

Wenn Sie diese Grundregeln beachten, die Pflanze mit viel Aufmerksamkeit, aber auch Augenmaß bedenken, werden Sie einen ganzen Sommer voller Blütenpracht auf Ihrer Terrasse erleben, mediterrane Pflanzen in mediterranen Gärten.

Autor: Dr. Dominik Große Holtforth